Samstag, 31. Oktober 2015

Studio-Akt-Shooting

Einmal mehr habe ich mit Markus, einem befreundeten Fotografen, zusammengearbeitet. Diesmal waren wir im Studio zu Gange.
Markus hat dafür ein wunderbares Modell gefunden, das mit mir als zweite Fotografin einverstanden war.

Gerade bei der Arbeit im Studio kann ich von Markus Erfahrung profitieren. Für mich ist es spannend zu sehen, wie er mit dem Modell umgeht, wie er das Licht einsetzt und welche Perspektiven er wählt. Aber natürlich bietet ein solches Shooting auch Möglichkeiten sich auszuprobieren und verschiedenste Ideen umzusetzen.

Und da unser Modell nicht nur ausgesprochen hübsch war, sondern auch Spaß an neuen Ideen hatte, durften wir sie mit Ton einschmieren, mit Blättern bekleben (schließlich ist gerade Herbst) oder auch mit einem Tau umwickeln.

Es war ein wunderbares Shooting!
Ich bin mit den Bildern ganz zufrieden, auch wenn ich sicher bin, dass ich mit ein bisschen mehr Erfahrung sicherlich noch mehr dabei herausholen kann. Ich plane auf jeden Fall fleißig weiter zu üben ;-)
















Samstag, 24. Oktober 2015

Herbst in Hamburg

Herbstzeit ist Pilzezeit! Und daher lohnt sich auf jeden Fall der Weg in den Wald - nicht mit einem Körbchen zum Sammeln, sondern natürlich mit der Kamera! Ist ja wohl klar.

Mit einem Freund war ich in einem kleinen Waldgebiet in Rahlstedt unterwegs. So klein, dass es laut Google nicht mal einen Namen hat. Macht aber nichts, denn Pilze findet man im Moment einfach überall. Selbst auf Verkehrsinseln habe ich sie schon entdeckt.
Kein Wunder bei dem üblichen Hamburger Niesel-Wetter.
Da ich momentan mal wieder anderweitig etwas eingespannt bin, komme ich aber auch nicht so viel raus, deswegen finde ich das Wetter gerade gar nicht so schlimm. Und irgendwann wird es schon wieder besser.

Und bis dahin, freue ich mich erst mal über ein paar nette Pilz-Fotos ;-)






Samstag, 17. Oktober 2015

Hamburg - die Stadt der Brücken

Dass die Hamburger Elbbrücken nachts angestrahlt werden, macht sie zu den idealen Foto-Motiven! Ich glaube dies war die Freihafenelbbrücke. Sicher bin ich mir allerdings nicht.
Falls ihr also mal an einer der zahlreichen Hamburger Brücken vorbei kommt, nutzt die Gelegenheit! Es lohnt sich.


Samstag, 10. Oktober 2015

Der Hamburger Hafen

Der Hamburger Hafen bietet immer wieder unglaublich tolle Motive. Je nachdem wo genau man sich aufhält, können sie sehr unterschiedlich ausfallen.

Mit einem Freund aus meiner Foto-Gruppe war ich also mal wieder am Hafen unterwegs, diesmal auf der Südseite. Wo genau wir waren, kann ich gar nicht sagen. Wir sind irgendwo lang gefahren, haben an einer netten Stelle angehalten und unsere Stative aufgebaut. Anfangs war der Himmel noch recht vielversprechend. Viele kleine Wölkchen und blauer Himmel, aber je später es wurde, desto mehr Wolken zogen auf und der Himmel in Richtung Sonnenuntergang war nicht mehr ganz ideal.
Naja, mein Glück bei Sonnenuntergängen.... 


Wir haben also versucht das Beste daraus zu machen. Die blaue Stunde lieferte dann auch noch ein paar hübsche Fotos. 
Im Anschluss sind wir noch ein bisschen im Hafengebiet umhergestreift und haben uns noch ein paar Standorte für die nächste Tour angeschaut. Und genau dies ist mein Tipp an euch: Lauft ein bisschen herum, versucht neue Perspektiven zu finden und bleibt neugierig! Der Hafen bietet unglaublich viele, tolle Ecken.

Ach ja, einen Extra-Tipp habe ich noch: Manchmal ist eine Begleitung keine schlechte Idee! Es war doch ab und zu mal ganz schön gruselig - so alleine und nachts in der menschenleeren Gegend. Außerdem ist es zu zweit meistens lustiger ;-)








Mittwoch, 7. Oktober 2015

Grüße vom Stintfang

Neulich war ich mal wieder auf dem Stintfang. Nicht nur, dass sich hier Deutschlands nördlichster Weinberg befindet, von hier aus hat man einen wunderbaren Blick auf den Hafen. Dabei ist mir dieses Herz vor die Linse gekommen. Es soll diesmal mein kleiner Gruß zwischendurch an euch sein.

Samstag, 3. Oktober 2015

Blutmond in Hamburg

Mondfinsternis, Vollmond, Blutmond, Erntemond..... wenn das mal nicht das perfekte Fotomotiv ist! Aber das muss ein bisschen geplant werden. Ich bin auf der Suche nach einem passenden Vordergrund, besichtige verschiedene Locations und frage ein paar von meinen Foto-Freunden ob sie mitkommen möchten. Das Resultat: Der Vordergrund klappt nicht so, wie ich mir das wünschen würde, meine Freunde können oder wollen nicht mit und sehr viele Tipps für das Fotografieren einer Mondfinsternis habe ich auch nicht sammeln können.
Ach, egal! Dann experimentiere ich eben ein bisschen rum. Und fahre nicht so weit weg. Schließlich fahren zu der Zeit nur die Nachtbusse.
Gesagt, getan. Als mein Wecker um 02.30 Uhr klingelt, schwankt meine Entschlusskraft zwar etwas, aber ich ziehe tapfer los. Bewaffnet mit warmen Klamotten, heißem Tee und natürlich meiner Fotoausrüstung. Da das viele Umgebungslicht die Bilder stören würde, suche ich mir einen halbwegs abgedunkelten Platz aus. Ganz schön gruselig so alleine, mitten in der Nacht. Aber sobald ich anfange zu fotografieren, vergesse ich das sowieso.

Anfangs bin ich überrascht wie schnell dieser verflixte Mond doch ist! Ich beginne nämlich mit meinen für Nacht-Aufnahmen üblichen 30 sec. Belichtungszeit. Das Resultat: Der Mond ist nicht rund sondern ein Ei! Und viel zu überstrahlt. Ich probiere also verschiedenste Einstellungen aus und muss letzten Endes den Ios-Wert ganz schön erhöhen.
Mal versuche ich nur den Mond zu fotografieren, mal die Umgebung mit einzubeziehen. Bei letzterem ist das Problem, dass der Mond auf den Fotos dann doch recht klein erscheint. Und ich hatte mir das so nett mit der Spiegelung auf dem Wasser vorgestellt.
Überrascht bin ich, wie viele Sterne sich sehen lassen. Einmal bemerke ich gerade noch eine Sternschnuppe (nein, ich verrate euch nicht, was ich mir gewünscht habe). Und das Schauspiel ist wirklich faszinierend.

Als ich mich dann morgens um halb sechs (ist es wirklich schon so spät???) völlig durchgefroren auf den Weg zur S-Bahn mache, bin ich ziemlich unsicher was meine Fotos angeht. Und abends vor dem Rechner bin ich auch nicht wirklich zufrieden. Die Bilder rauschen ganz schön und auch bei der Schärfe hätte ich gerne noch einen Tick bessere Resultate erzielt. Und ich frage mich: "War es das jetzt wert?" Sehenswert ist die Mondfinsternis mit Blutmond auf jeden Fall. Aber vielleicht eher mit dem Liebsten, eingekuschelt in mehrere Decken, sitzend vor dem Fenster? Muss man immer den Ehrgeiz haben von allem tolle Fotos machen zu wollen? Als ich dann aber im Internet die teilweise wunderschönen Bilder der anderen Fotografen sehe, weiß ich, dass ich beim nächsten Blutmond bestimmt wieder draußen sein werde! Mit einem ordentlichen Vordergrund, mehr heißem Tee und vielleicht einer verbesserten Ausrüstung. Denn wie ein Freund mir schrieb, habe ich im Zweifel etwas daraus gelernt.